DEZPERADOZ

DEZPERADOZ – Call Of The Wild

Schafft Frauen und Kinder in die Keller, sperrt das Feuerwasser weg, läutet die Glocken und kommt ihnen um Gottes Willen nicht in die Quere: Die Outlaws sind wieder in der Stadt. Dezperadoz, dieser Name hat sich in den Saloons längst verbreitet wie ein Lauffeuer, wurde mal leise flüsternd, mal ehrfürchtig raunend weitergereicht. Jeder, der ihnen schon mal über den Weg gelaufen ist, wird sich bis an sein Lebensende an diese Begegnung erinnern. Und noch seinen Enkelkindern davon erzählen. Die Gitarren geladen, der Durst groß, die Mission klar: Den Heavy Metal in den Wilden Westen bringen. Oder was es andersherum?

Für eine Handvoll Riffs

Es ist die Rückkehr der glorreichen Drei. Fünf Jahre nach ihrem letzten Raubzug „Dead Man‘s Hand“ haben die Dezperadoz die Pferde wieder gesattelt, um auch den letzten Winkel des Wilden Westens zu erobern. Dabei steht ihnen wie schon in der ruhmreichen (oder doch besser rumreichen?) Vergangenheit ein explosives Arsenal aus kernigem, beinhartem Heavy Metal und Western-Soundtrack zur Verfügung. Es ist eine unheilige und extrem wirkungsvolle Allianz, geschmiedet unter dem Wüstenmond und so unzertrennlich wie Bohnen und Speck, wie Sergio Leone und Ennio Morricone.

Spielt uns das Lied vom Tod

Sollen sich doch Philosophen mit der müßigen Frage beschäftigen, ob nun das Huhn oder das Ei zuerst da war. Für Bandenführer Alex Kraft muss die Frage lauten: Was war zuerst da, der Wilde Westen oder der Heavy Metal? „Der wilde wilde Westen natürlich“, antwortet er wie aus er Pistole geschossen. Wie jeden von uns, infizierten ihn die schmissigen Italo-Western schon in viel zu jungen Jahren. Gekoppelt mit seiner ebenfalls früh entdeckten und seither gehegten Passion für die gefährlichste Seite der Musik, den Heavy Metal, entstand daraus das zündende Konzept. Dezperadoz schmecken nach Blei, nach Whisky und nach Pferdestall. Vor allem aber, und das ist Kraft das Wichtigste, schmecken sie nach Freiheit.

Drei glorreiche Halunken

Wie es sich für echte Cowboys gehört, sind auch Dezperadoz Pioniere. Unerschrockene Abenteurer, die sich ins Ungewisse aufmachen, Neuland erschließen und wie das Stahlross Eisenbahn im 19. Jahrhundert den Weg für die Nachfolger ebnen. Seit 1998 hat sich die Band dem Western Metal geschrieben, eine Zeit also, in denen den Volbeats und The BossHosses da draußen noch nicht mal Whisky ausgeschenkt wurde. Doch die lonesome Cowboys halten nichts von Arroganz, blicken milde auf die zahlreichen Epigonen herab und liefern nach weltweiten Ausritten, äh, Auftritten auch mit dem fünften Album „Call Of The Wild“ eine ballernde Zeitreisenvollbedienung.

Hängt sie höher

Schon in der Vergangenheit für ihre stilechten Konzeptalben berüchtigt gewesen, legen Kraft und seine unerschrockenen Komplizen diesmal noch einen drauf. Inspiriert wurde „Call Of The Wild“ von einem der ganz großen Figuren des Wilden Westens – Billy the Kid persönlich. Revolverheld, Womanizer und Teufelskerl für die einen, skrupelloser Mörder für die anderen. „Er war ein junger, harter, draufgängerischer Angeber, der zugleich sehr gebildet, höflich, gewissenhaft und intelligent war“, so Kraft. „Ein Rebell und Dorn im Auge der Viehhändler.“ Eine Legende wie diese, sie passt natürlich ganz ausgezeichnet zu einer kühnen Bande wie den Dezperadoz. Jahrelang feilte Kraft an dem Konzept, versuchte er, dem Mythos dieser Figur auf den Grund zu gehen. Jetzt hat er ihm ein lautes, wildes, unvergessliches Denkmal gesetzt, über das sich Billy ganz gewiss diebisch freuen würde.

Sechs Fäuste für ein Halleluja

Wie es sich für eine gute Westerngeschichte gehört, kommt auch die von Billy the Kid nicht ohne Rätsel und Mythen aus. „Vor ein paar Jahren wurde sein Leben aufgrund von historischen Forschungen umgeschrieben. Es ist bis heute nicht klar“, senkt Kraft verschwörerisch die Stimme, „wer in seinem Grab ruht.“ Der Wilde Westen ist ihm und seiner Band längst ins Blut übergegangen, sogar eine Profession hätte Kraft in dieser rauen Zeit gefunden. „Ein eigener Saloon, ein Peacemaker-Colt und eine doppelläufige Kutscherflinte unter dem Tresen, mehr hätte ich nicht gebraucht“, meint er. Jetzt ist es halt Dezperadoz geworden. Die Band, die schneller schießt als ihr Schatten und längst zu einer eigenen Marke, zu einer Ikone geworden ist. Begonnen als gemeinsames Projekt von Kraft und Sodom-Haudegen Tom Angelripper, ist Dezperadoz heute die schwermetallische Antwort auf Ennio Morricone, der mit Riffs statt Blei feuernde Outlaw, dem man besser nicht in die Quere kommt. Wer es doch tut, kann sich in bester Lucky-Luke-Manier gleich mal vom Totengräber vermessen lassen. Die Geier kreisen schon...

www.dezperadoz.de

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RELEASES

 

Dezperadoz - Call Of The Wild

Tracklist:

01. W.H. Bonney
02. Hell & Back
03. Call Of The Wild
04. Silver City Shuffle
05. 600 Miles (The Escape)
06. All The Long Way Home
07. Bullets N' Bones (The House)
08. Lincoln County War (The Regulators)
09. Mexican Standoff (Interlude)
10. Thirty Silver Dollars
11. Back In The Saddle (Hello Bob)
12. Fandango
13. Smile As My Last Day Ends

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Dezperadoz - Dead Mans Hand

Tracklist:

01. Deadwood
02. Under The Gun
03. Yippie Ya Yeah! "More Than One Good Reason"
04. Badlands
05. Bullet With My Name
06. Just Like Cowboyzz Do
07. Last Man Standing
08. My Ol' Rebel Heart
09. Saloon No. 10
10. Dead Man's Hand
11. Showdown
12. Train Of Souls
13. Wild Horses
14. My Gun And Me (Southern Pride Version)

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Dezperadoz - Dawn Of Dying

Tracklist:

01. The Beginning
02. As A Judgement
03. Gomorrah Of The Plains
04. The Dawn Of Dying
05. My Gun And Me
06. Gone With The Wind
07. Rattlesnake Shake
08. Riders In The Sky
09. Devil's Horse
10. Jumpin' Down The Running Train
11. Dodge City
12. Dezperadoz
13. The End
14. Oriental Saloon
15. Dead From The Eyes Down

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